Waiting For Louise präsentiert: Michaels Favoriten von 1998
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Michaels Favoriten 1998

Das Album des Jahres

Lucinda Williams: "Car Wheels On A Gravel Road" (Mercury, Sept. 1998)
Ein Meisterwerk! Zur Zeit meine absolute Favoritin unter den Songschreiberinnen!
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weitere Highlights Jahres (die Top 8)

#2: Van Morrison: "The Philosopher's Stone" (Polydor/Exile, Juni 1998)
"Nur" eine Outakes-Kompilation und doch besser als vieles, wofür andere Künstler lange stricken müssten bzw. das gar nicht hinkriegen würden!
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#3: Billy Bragg & Wilco: "Mermaid Avenue" (Elektra, Aug. 1998)
Ein tolles Projekt: gemeinsam nahmen sich Billy Bragg und Wilco bisher nicht bekannte Texte von Woody Guthrie vor und schrieben dazu neue Musik. Die ganze Sache hat den Beteiligten wohl soviel Spaß gemacht, dass zwei Jahre später noch man ein kompletter Nachschlag erschien!
#4: Son Volt: "Wide Swing Tremolo" (Warner, 1998)
Son Volt, die Band um den Sänger/Gitarristen und Songschreiber Jay Farrar ist die andere Band neben Jeff Tweedy's Wilco in der Nachfolge von Uncle Tupelo. Mich nervt dieser Streit, ob Son Volt oder Wilco die besseren Uncle Tupelo sind. Dazu nur soviel: beiden Bands merkt man die gemeinsame Vergangenheit mehrerer ihrer Mitspieler an. Beide Bands haben deshalb durchaus Ähnlichkeiten im Sound, aber eben auch sehr viel individuelle Unterschiede. Aber beide Bands sind klasse. Man kann das vielleicht mit den Produktionen der beiden Ex-Köpfen von meiner Lieblingsband "The Go-Betweens" vergleichen: Nur gab's da keinen Fanstreit um den "richtigen" Erben. Nur eine kurze Theorie von mit dazu: Jay Farrar ist eher Robert Forster und Jeff Tweedy eher Grant McLennan. Aber wer ist jetzt Lennon und wer McCartney? Fragen über Fragen!
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#5: Terry Callier: "Time Peace" (Verve/Talkin' Loud, Mai 1998)
Eine späte Entdeckung! Der Mann ist schon seit den 60ern/70ern dabei - und ich hatte noch nie was von ihm gehört! Eine tolle Mischung aus Tim Buckley (diese akustische 12saitige!) und Curtis Mayfield (diese Stimme) bzw. aus Folk und Soul. Beim Titelsong ist sogar Labelkollege und Saxofonmeister Pharoah Sanders zu hören!
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#6: Victoria Williams: "Musings Of A Creekdripper" (Atlantic, Mai 1998)
Wunderbar schaurig-schöner Schrammel-Singer-Songwriter-Folk-Pop-Rock. Es bleibt allerdings unklar, wie eine Plattenfirma wie Atlantic so etwas unkommerzielles verkaufen will.
#7: Motorpsycho: "Trust Us" (Stickman, März 1998)
Geniales Trio aus Norwegen, das alles in dem Bermudadreieck von Heavy Metal, Freejazz und Countrymusik drauf hat. Und die beste 70er-Jahre-Mucke in unseren Tagen spielt. In einem wahrlich unbändigen Schaffensdrang wurden für diese Doppel-CD 14 neue Songs eingespielt, incl. dem Ohrwurm "Vortex Surfer".
#8: Sam Bush: "Howlin' At The Moon" (Sugar Hill, Juli 1998)
Der Top-Mandolinist der Szene, Ex-Bandleader von "New Grass Revival" und Emmylou's "Nash Ramblers" bietet auf seiner neuen Sugar Hill CD selbstredend swingende Bluegrass Instrumentals mit unwiderstehlichen Virtuosen am Arbeitsgerät (Schlagzeuger Larry Atamanuik, die Banjospieler J.D. Crowe und Bela Fleck, Dobromeister Jerry Douglas, die Kontrabassisten Victor Krauss und Roy Huskey Jr., Bassgitarrist John Cowan, Saitenmulti Darrell Scott). Auf jedes Instrumental folgt ein hinreißender Vokalsong (tolle Stimme) wie „Face Tomorrow“, „Hold On“ von Traffic (!) oder „Song For Roy“, welches dem kürzlich verstorbenen (und hier noch mitmusizierenden) Akustik-Bassisten Roy Huskey Jr. gewidmet ist. Da war sich auch Emmylou Harris nicht für Gesangseinlagen zu schade. Schön unspektakulär und zeitlos produziert noch dazu. Grassfans werden begeistert sein.

weitere Highlights ...

Bill Frisell: "Gone, Just Like A Train" (Nonesuch, Jan. 1998)
Ein Wahnsinns-Trio: Jazz-Zauberer Frisell zusammen mit dem Bassisten Victor Krauss (spielt in Nashville alles von Bluegrass, Country bis Jazz), sowie meinem Lieblingsdrummer Jim Keltner.
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Bob Weir/Rob Wasserman: "Live" (Arista/Grateful Dead, Jan. 1998)
Duo-Liveaufnahmen von 1992 des Grateful Dead-Gitarristen und des aus seiner Zusammenarbeit mit David Grisman und Lou Reed bekannten Kontrabassisten. Die Keimzelle der Band Ratdog!
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Van Dyke Parks: "Moonlighting: Live at the Ash Grove" (Warner, Feb. 1998)
Bereits am 07.09.1996 mitgeschnittener Clubgig des Meisters mit großer Besetzung.
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Mark Hollis (Polydor, März 1998)
Irgendwann 1997 nahmen der Toningenieur Phill Brown und der ehemalige Talk Talk Sänger Mark Hollis dieses Album auf, durchweg mit akustischen Instrumenten. Obwohl die Aufnahmen mit nur zwei Raummikrophonen gemacht worden sein sollen, dauerte es doch Monate (und verschlang dabei reichlich Geld) bis man diese beiden Mikros optimal positioniert hatte. Anfang `98 erschien das Album erstmals, bekam allerorten richtig viel erstklassige Presse, jeder outete sich als Talk Talk Fan (oder zumindest der letzten beiden Alben) und das Album stieg damals sogar relativ hoch in den deutschen LP-Charts ein. Was einen doch zum Wundern bringt, wenn man dieses sperrige Meisterwerk erstmals hört.
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Calexico: "The Black Light" (City Slang/Quaterstick, Mai 1998)
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Guy Chadwick: "Lazy, Soft & Low" (Sony/Setanta, Mai 1998)
Dass sich das Solodebüt des ehemaligen Chefs vom "The House Of Love" nicht grundsätzlich von einer Platte seiner alten Band unterscheidet, hat sicherlich damit zu tun, dass er ja auch da schon der "Chef" war. Angeblich ist er ein schwieriger Mensch, was ich seit dem Konzert der wiedervereinigten Band auf dem Haldern Open-Air 2005 gut nachvollziehen kann. Ich sag nur: Van Morrison!.
Die Instrumentierung ist etwas offener (mehr Akustikgitarren, mehr Keyboards, sogar Akkordeon, Geige und Pedal Steel), es "rockt" weniger. Zwar gibt es keine "offensichtlichen Hits" wie "Shine On" oder "Christine", aber viele der Lieder hätten auch auf ein "House Of Love"-Album gepasst. Nennen wir das Ganze mal etwas marktschreierisch "Singer/Songwriter-Britpop". Oder besser nicht?
Insgesamt eine sehr schöne Platte - und lange nicht mehr gehört. Damals nach dem teuren Kauf (34,95 DM!) war sie sehr schnell im Plattenregal verschwunden und jetzt, nach dem tollen Comeback-Album "Days Run Away" und dem "interessanten" Haldern-Auftritt mit Gefühlen zwischen Gänsehaut (bei "Shine On", "Beatles And The Stones" und dem neuen Lied "Gotta Be This Way") und Kopfschütteln (über die [fehlende] Bühnenshow des Sängers), habe ich sie natürlich mal wieder rausgekramt.
(06.08.2005)
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Jim Lauderdale: "Whisper" (BNA, Mai 1998)
Singende Songschreiberinnen der Extraklasse mit der Homebase Nashville gibt's ja inzwischen eine ganze Reihe. Bei den Herren ragt für mich im Moment ganz klar Jim Lauderdale heraus, Autor von einem meiner Lieblingslieder Nashville's aus jüngster Zeit: "What Do You Say To That", das George Strait zu Hitehren brachte und sich jetzt auch im Waiting For Louise-Repertoire befindet.
Gillian Welch: "Hell Amongst Yearlings" (Almo, Juli 1998)
Bereits das zweite Meisterwerk dieses phantastischen Duos (Gitarrist David Rawlings ist mehr als ein einfacher Begleiter!), das klingt, als käme es direkt aus den 30er Jahren, aber ohne die geringste Spur von Nostalgie!
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Neil Finn: "Try Whistling This" (EMI/Parlophone, Aug. 1998)

Solo-Debüt des ex-Chefs von Crowded House.

„Mitpfeifen kann man die wenigsten Melodien, dennoch wirken sie seltsam eingängig. Finns Alleingang ist am ehesten als edler Pop mit verhalten rockigen Elementen einzustufen – oder einfach nur herrlich zu genießen.“ (Audio)

Pharoah Sanders: "Save The Children" (Verve, Aug. 1998)
Belle & Sebastian: "The Boy With The Arab Strap" (Jeepster, Sept. 1998)
Das zweite Album von der mittlerweile zum Oktett angewachsenen Band aus Glasgow. Wunderschön melodisch-dichte Songs mit hingehaucht-zartem, vielfach mehrstimmigen Gesang.
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Dr. John: "Anutha Zone" (EMI/Parlophone, Sept. 1998)
Ein überraschend gutes, stimmiges und mutiges Album des Mannes aus New Orleans, der es nach furiosem Karrierebeginn in den 60ern und 70ern mit funkig-schrägem Voodoo-Rock in den späteren Jahren doch etwas gediegener angehen ließ. Das Album entstand teilweise in England mit erklärten Fans des Meisters, zum Bleistift Paul Weller und Jason Pierce von Spiritualized, die ihn offensichtlich zu Höchstleistungen antreiben konnten ...
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Vic Chesnutt: "The Salesman And Bernadette" (PLR, Sept. 1998)
Waren seine bisherigen Platten sehr spartanisch instrumentiert, so hat er sich hier mit Kurt Wagners Nashville-Orchester Lambchop zusammengetan.
Mercury Rev: "Deserter´s Song" (V2, Sept. 1998)
Beeindruckend. Klassischer amerikanischer 60er-Rock trifft auf Spacegitarren Pink Floyd´scher Schule. Als Gäste dabei Levon Helm und Garth Hudson von The Band, schließlich ist es von Kingston, dem Heimatort der Band, nach Woodstock, wo Levon wohnt, nur ein Steinwurf. Der Albumtitel, der stammt von einem Greil Marcus Text über die ersten The Band-Alben.
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Elvis Costello & Burt Bacharach: "Painted From Memory" (Mercury, Sept. 1998)
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Jerry Douglas: "Restless On The Farm" (Sugar Hill, Sept. 1998)
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Fit & Limo: "The Serpent Unrolled" (September Gurls, Sept. 1998)
Fit & Limo sind (waren?) ein Duo aus Nürnberg, die schon "Freakfolk" gemacht hat, als es so etwas noch gar nicht gab - auf jeden Fall hieß es in den 90ern (noch) nicht so. Aber eigentlich gibt es so was schon viel länger: denkt doch mal an die wunderbare Incredible Sring Band aus den späten 60ern, von denen die beiden ja schon vier Lieder auf der 7"-EP "This Moment" gecovert haben. Oder an unser heimisches Duo Witthüser & Westrupp aus den 70ern.
Limo kennt vielleicht noch der eine oder andere von Euch noch als Sänger und Gitarristen der Shiny Gnomes, Mrs. Fit ist seine Partnerin im Leben und bei der Musik. Neben Songs von Limo, gelegentlich mit Texten seiner Frau, gibt es auch zwei äußerst geschmackvolle Coverversionen zu hören: einmal "Dark Star" von den Grateful Dead, dargeboten mit Sitar, Bongos und Blockflöte, sowie "Images Of April", komponiert von Tom Rapp und im Original zu finden auf dem legendären Album "Balaklava" seiner Band Pears Before Swine.
Ich fand die LP vor wenigen Tagen für einen erschwinglichen Preis im 2nd-hand-Laden und stelle fest, dass ich das Exemplar Nummer 106 von 400 gepressten einer limitierten und ansonsten vergriffenen Vinylauflage ergattert habe. Viel wichtiger ist aber, dass es sich um wunderschöne Musik handelt.
(07.06.2010)
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The Beta Band: "The Three EPs" (EMI/Regal, Okt. 1998)
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Mojave 3: "Out Of Tune" (4AD, Okt. 1998)
Englische Band mit sehr amerikanischem Sound, wie schon der Name vermuten lässt. Am ehesten noch mit den wunderbaren Mazzy Star vergleichbar!
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Dixie Chicks: "Wide Open Spaces" (Columbia, Nov. 1998)
Countryplatten mit guter Musik machen und trotzdem millionenfach verkaufen? Geht nicht? Geht doch! Einfach stark, diese Mädels!
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Fink: "Loch in der Welt" (iXiXeS, 1998)
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Lyle Lovett: "Step Inside This House" (Curb, 1998)
Selbst ein begnadeter Songschreiber vor dem Herren, huldigt der Ex-Gatte von Julia Roberts (das konnte ich mir nun doch nicht verkneifen!) bei diesem Projekt seinen großen Vorbildern aus Texas. Einige dieser Songschreiber werden hier jeweils mit mehreren Liedern vorgestellt und somit besonders "geadelt": Townes van Zandt, Steven Fromholz und Walter Hyatt.
Insgesamt ein gelungenes Album mit einer Begleitband der Spitzenklasse: Schlagzeuger Russ Kunkel (Jackson Browne, Jimmy Buffett), Nashville's Top-Pianist Matt Rollings, Mandolinenmeister Sam Bush, Dobrokönig Jerry Douglas, Studiogitarrenlegende Dean Parks (Steely Dan, Little Feat, Joe Cocker, etc., Bluegrassgeiger Stuart Duncan, Nashville's angesagtester Steeler Paul Franklin, Kontrabassist Viktor Krauss und Bassgitarrist Lee Sklar (der Mann mit dem langen Bart! Oft bei Jackson Browne (z.B. auf "Running On Empty") zu sehen und zu hören, leider auch Phil Collins: aber man muss ja von was leben!).
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Beverley Martyn: "No Frills" (One World, 1998)
Die Platte habe ich erst vor kurzem durch Zufall entdeckt. Sie war teuer (über 20 Euro) und hatte eine lange Lieferzeit, aber ich bin jetzt froh, das erste und einzige Soloalbum der Ex-Gesangspartnerin und Ex-Ehefrau von John Martyn in Händen zu halten. Auch wenn das Coverfoto nicht besonders toll ist: scheinbar stammt das Bild aus einem Passfotoautomaten.
Zu hören sind 11 eigene Lieder von Beverley, die pur mit ihrer Stimme und Gitarre und ohne Overdubs aufgenommen wurden. Ich mag das - vielleicht nur, weil eine Platte von Beverley Martyn ein solch seltenes Juwel ist. Auf jeden Fall würde ich mir wünschen, das da noch mal was kommt, denn ihre Lieder und ihre Stimme auf den beiden gemeinsamen Alben von 1970 ("Stormbringer" und "Road To Ruin") hatte ich danach auf den Soloalben von John Martyn doch sehr vermisst ...
(08.01.2006)
Allison Moorer: "Alabama Song" (MCA, 1998)
Natürlich ist diese Platte nicht mehr wirklich "frisch". Aber ich habe sie gerade eben erst entdeckt, denn nach "Show", dem wunderschönen Livealbum samt Konzert-DVD vom vergangenen Jahr, habe ich jetzt auch angefangen, mich mit dem Back-Katalog von Shelby Lynnes jüngerer Schwester zu beschäftigen und habe mit diesem Debüt von 1998 eine echte Entdeckung gemacht. Deutlich mehr Mainstream-Country als das Livealbum, aber trotzdem(?) richtig gut. Und wenn man(n) das ganze jetzt aus der zeitlichen Distanz noch beurteilt, muss hoch angerechnet werden, dass Miss Moorer es trotz ihrer stimmlichen und optischen Voraussetzungen geschafft hat, sich dem Nashville-Mainstream genug zu entziehen, um inzwischen zu einer interessanten Künstlerin, Sängerin und Songschreiberin, herangereift zu sein und nicht zur nächsten Shania Twain zurechtgebogen zu werden.
Der Titelsong erinnert zwar ein wenig an "Tupelo Honey", was aber natürlich eine erstklassige Referenz ist. Die einzige Coverversion "Tell Me Baby" stammt von dem bei uns eher unbekannten texanischen Songschreiber Walter Hyatt und ist in Allisons Version ein echtes Juwel!
(16.01.2004)
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Druha Trava & Peter Rowan: "New Freedom Bell" (Compass, 1998/2001)
Peter Rowan, Rocklegende (Earth Opera und Seatrain) und Bluegrasslegende (Bill Monroe, Old And In The Way) als Gaststar bei der tschechischen Band Druha Trava. Nichts für Puristen (E-Gitarren!), aber doch sehr schön. Mit zwei Dylan-Covern, allerdings nicht den "üblichen Verdächtigen", sondern vom aktuellen Werk "Time Out Of Mind"!
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Wagon: "Anniversary" (Glitterhouse, 1997/1998)
Mal wieder eine zufällige Entdeckung aus dem 2nd-Hand-Laden (danke dafür an Bernd vom Duisburger "Far Out"!). Obwohl es sich um eine Glitterhouse-Kapelle handelt, sind sie bisher komplett an mir vorbeigegangen. Dies ist ihr zweites Album nach einem mit Lloyd Maines (guter Mann! Papa der sehr mutigen Dixie Chicks-Sängerin Natalie Maines, die z.Z. wegen ihrer George Bush-Kritik die volle Breitseite an Schmähung in der Heimat abbekommt) in Austin aufgenommenen Debüt. Von den Glitterhäuslern gibt's auch noch einen Nachfolger vom Jahr 2000, den ich (noch) nicht kenne. Ihre schlichte Homepage kündigt mit letzter Aktualisierung vom September 2002 die Produktion eines Nachfolgers an, der aber noch nicht fertig zu sein scheint.
Die Musik? Schöner Folk- bzw. Countryrock, dessen zweistimmiger Leadgesang ein bischen an die Jayhawks in ihren besten Momenten von "Hollywood Townhall" erinnert, aber keine Kopie, sondern eher gemeinsame Wurzeln. Die Instrumentierung ist eine gelungene Mischung aus Rock (E-Gitarren, Bass, Drums) und Country/Bluegrass (diverse Steelgitarren, viel Geige (Gott sei dank ohne Irishpub-Einschlag), Banjo, Mandoline), wobei sogar Platz für ein Flügelhorn ist (für alle Ignoranten: das ist eine Trompete in etwas tieferer Stimmung).
(06.04.2003)
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Erstellt: 01.01.2003 Letzte Aktualisierung: 23.10.2022 18:49 27323 Besucher seit dem 01.01.2003
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