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| Erstellt: 07.11.2001 | Letzte Aktualisierung: 14.11.2023 18:49 | 37097 Besucher seit dem 01.12.2002 | 
| Homepage im neuen Fenster | We’re Waiting For Louise! | © Webmaster: | 
| Noch eine Themenseite! Coverästhetik ist für die Wirkung 
          von Musik nicht zu unterschätzen. Da die Männerwelt eine der 
          wichtigsten Zielgruppen von (Rock-)Musik ist, findet man(n) auch immer 
          wieder Plattencover mit hübschen Mädchen. Matthew Sweets Platte 
		  "Girlfriend" 
          ist mir damals (1991) auch zuerst wegen des Covers aufgefallen, erst 
          danach habe ich die wunderbare Musik entdeckt. Gleiches gilt für 
          "L'amour, Demure, Stenhousemuir" von Biff 
          Bang Pow (eine CD-Kompilation, ebenfalls von 1991): beides mal 
          schaut dich die Lady mit sinnlich-lässig-distanzierter Arroganz 
          (?) an. Oder sagt man(n) dazu lasziv? Wenn man(n) nicht völlig 
          ignorant ist, dann schmilzt man(n) dahin!  
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| Rivulets: "I Remember Everything" (JellyFant, Sept. 2014) | 
|  Das 
        Label JellyFant aus Oberhausen ist erst seit kurzem auf meinem 
        Radar, Dank Björn Kleinhenz. 
        Dort fiel mir auch diese Band auf, die ich bisher nicht kannte. Da hatte 
        natürlich auch mit dem wunderbaren Cover zu tun, das auch noch auf 
        meine Seite "Cool Smokers" 
        passt. Sparsamer und wunderschöner Singer/Songwriter-Folkrock von 
        einem gewissen Nathan Amundson aus Denver, Colorado. Erinnert mich 
        ein wenig an Galaxy 500 bzw. Damon 
        & Naomi. (31.12.2015)  Mehr ... | 
| Nick Waterhouse: "Holly" (Innovative Leisure, März 2014) | 
|  Total 
        angesagter Retro-Soul aus San Francisco. (März 2014) | 
| Euros Childs: "Cheer Gone" (Wichita Recordings, 2008) | 
|  Euros Childs war Sänger und Hauptsongschreiber der Band Gorky's 
        Zygotic Mynci aus Wales, die zu unrecht fast vergessen sind. "Cheer 
        Gone" ist das bislang einzige seiner zahlreichen Soloalben, das ich 
        mir inzwischen besorgen konnte. Die Musik darauf passt sehr schön 
        zum Cover - bzw. umgekehrt: das verhuschte Cover gibt den Cgharakter der 
        Musik sehr schön wieder. Mehr wird hier nicht verraten. (Januar 2013) | 
| Spain: "The Soul Of Spain" (Glitterhouse, 2012) | 
|  Wie immer bei Spain gibt es auch ein liebreizendes Covergirl 
        zu bewundern. (Mai 2012) | 
| Donald Byrd: "Slow Drag" (Blue Note, Mai 1967) | 
|  ... und noch eine sowohl optisch als auch musikalisch wundervolle Blue-Note-Platte! 
        Dieses mal von Trompeter Donald Byrd, hier bei einer seiner letzten 
        akustischen Sessions vor seiner erfolgreichen Funk-Phase, zusammen mit 
        Sonny Red (Altsaxofon),  Cedar Walton (Piano), Walter 
        Booker (Bass) und Trommler Billy Higgins. (02.03.2008) | 
| Kim Salmon: "Hey Believer" (Glitterhouse/Red Eye, Nov. 1994) | 
|  Ich habe keine Ahnung, wer die junge Dame mit der Gitarre ist, aber den australischen 
        Gitarristen wird der eine oder andere von den  Scientists oder 
        den Beasts Of Bourbon kennen. "Hey 
        Believer" ist sein Solodebüt, auf dem er aber bei den meisten Liedern 
        von der Band "STM" unterstützt wird, hinter der sich 2/3 der 
        Dirty Three (Geiger Warren Ellis und Trommler Jim White) 
        und Kontrabassist Andrew Entsch verbergen. Die CD wurde damals 
        ohne große Resonanz von Glitterhouse in Europa veröffentlicht und ist 
        schon lange aus den Katalogen gestrichen. Irgendwo zwischen Rock, Country 
        und Krach einzuordnen. Als Gitarrist ist Kim Salmon begnadet, als 
        Sänger nicht ganz so beeindruckend. Deshalb mag ich diese CD schon sehr, 
        bin aber ansonsten eher den Beasts 
        Of Boubon zugetan, bei denen ja der wunderbare Tex Perkins 
        singt. Gibt's die eigentlich noch? Warren Ellis und Jim White spielen auf jeden Fall immer noch zusammen, u. a. bei den Bad Seeds von Nick Cave oder als Studiomusiker für Marianne Faithful, wie zuletzt auf deren wunderbaren Album "Easy Come Easy Go". (17.12.2008) | 
| Canyon: "Empty Rooms" (Okt.2002) | 
|    Mehr ... | 
| Laurindo Almeida: "Acapulco '22" (Tower, 196?) | 
|   Ach ja ..., manchmal wünscht man(n) sich doch, Brasilianer zu sein! "Another in the long line of samba records to come out of Brazil and embrace the more contemporary sounds of the American airwaves. But, you get a nice version of Misirlou and some very talented fretwork on the part of the rotating second guitarists. And the cover ain't too hard on the eyes either." (www.tralfaz-archives.com) | 
| Bobby Hutcherson: "Happenings" (Blue Note, 1967) | 
|  ... und noch eine sowohl optisch als auch musikalisch wundervolle Blue-Note-Platte! 
        Dieses mal vom Vibraphonisten Bobby Hutcherson zusammen mit Herbie 
        Hancock (Piano), Bob Cranshaw (Bass) und Trommler Joe Chambers. 
        Neben fünf Hutcherson-Originalen gibt es auch eine schöne Version 
        von Hancocks "Maiden Voyage" zu hören. (17.12.2006) | 
| Terry Callier: "What Color Is Love" (Cadet, März 1973) | 
|  Tja - habe ich da jetzt gegen die "No-Sex-Sells"-Regel verstossen? 
        Vielleicht. Aber auf jeden Fall ein schönes Foto und - vor allem 
        - eine tolle Platte von Terry Callier, dem besten Singer/Songwriter im 
        Grenzbereich Folk/Jazz/Soul! (August 2006)  Mehr ... | 
| The Horace Silver Quintet: "The Cape Verdean Blues" (Blue Note, 1965) | 
|  Immer gut für tolle Cover ist auch das Jazzlabel Blue Note, obwohl 
        "Cape Verdean Blues" nicht unbedingt das typische Blue-Note 
        Cover hat. Das Foto wurde von Reid Miles geschossen. Das Horace 
        Silver Quintet war eine der erfolgreichsten Combos des Labels in den 
        6oern. (27.04.2006) | 
| The Bathers: "Kelvingrove Baby" (Marina, Feb. 1997) | 
|  Hinter dem Bandprojekt "The Bathers" versteckt sich der ausgezeichnte 
        schottische Singer/Songwriter Chris Thompson, der in den 90ern 
        beim Hamburger Marina-Label drei wunderbare Platten, alle mit wunderschönen 
        Covern, herausgebracht hat. Das Label Marina wird u.a. vom Designer Stefan 
        Kassel geleitet, der (natürlich) alle Plattenhüllen seiner 
        kleinen Firma mit einem hohen Wiedererkennungswert selber gestaltet hat. 
        Ich werde mal stöbern, ob ich da nicht noch die eine oder andere 
        Perle für diese Seite finde... (07.07.2005) | 
| Herb Alpert & Tijuana Brass: "Whipped Cream & Other Delights" (A&M, 1965) | 
|  Da kam ich jetzt wirklich in's Grübeln,denn das ist natürlich ein 
        "Sex Sells"-Cover. Aber billig? Vielleicht. Aber irgendwie doch 
        schön. Und ein Klassiker unter den LP-Covern. Und die Qualität 
        der Musik? "Easy Listening" nennt man sowas heutzutage. Da ich 
        inzwischen Sergio Mendes & Brasil 
        66 sehr gerne höre sollte ich auch hier vielleicht mal den Versuch 
        wagen... (24.07.2004) | 
| Matthew Sweet: "Girlfriend" (ZOO, 1991) | 
|  Die Lady auf dem Cover schaut dich an und du bist hin und weg! Hinter diesem 
        Angriff auf die Sinne steckt eine der schönsten Gitarrenrockplatten 
        von einem der unterbewertetsten Singer/Songwritern der letzten Jahre. Das Foto stammt aus den 5oern und soll von einem berühmten Fotographen sein. Ich werd's demnächst mal genauer recherchieren. | 
| Biff Bang Pow! "L'amour, Demure, Stenhousemuir" (Creation, 1991) | 
|  Biff Bang Pow war die "Hobbyband" von Alan McGee, dem Chef 
        des Creation-Labels (Weather Prophets, Jazzbutcher, Teenage Fanclub und 
        natürlich OASIS). | 
| Belle & Sebastian: "Fold Your Hands Child, You Walk Like A Peasant" (Jeepster, 2000) | 
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 "Klangliche Veränderungen gegenüber dem Vorgänger haben sicher mit dem Abgang von Bassist Stuart David zu tun, der sich nun auf seine eigene Band, Looper, konzentriert. Davids elektronische bzw. gesprochenen Beiträge bildeten einen wichtigen Kontrast zum mehr retro-orientierten und organischen Teil der Platte. Hier erleben wir Belle & Sebastian deshalb so Sixties-besessen wie nie zuvor. Nur die schwankende Qualität des Songwritings ist ein wenig enttäuschend, aber Fans werden an dieser Platte, die gewiß ihr Geld wert ist, zweifellos Gefallen finden." ("MOJO", UK) | 
| Chris Cacavas: "Pale Blond Hell" (Normal, 1994) | 
|  Eine von vielen guten Cacavas-Platten, diesesmal mit der attraktivsten Latzhosenträgerin, 
        die ich je gesehen habe! Ist sie die "Pale Blond Hell"? | 
| Miles Davis Sextet: "Someday My Prince Will Come" (Columbia, 1962) | 
|  Bei der Lady handelt s sich meines Wissens um Miles' damalige Ehefrau. Normalerweise 
        hatten farbige Fotomodelle damals auf Plattenhüllen nichts verloren. 
        Auf jeden Fall ein wunderschönes Album mit entsprechender Musik. 
        Zum letzten Mal Miles mit Coltrane. | 
| Drop Nineteens: "Delaware" (Caroline, 1992) | 
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 Neulich bekam ich eine Email von Stephan 
          Kirchoff, der mich darauf aufmerksam machte, dass das Covergirl 
          eigentlich eine Knarre in der Hand hält. Als ich 
          mir das Cover über Google gezogen habe (ich war zu faul, selber 
          einzuscannen) ist mir das gar nicht aufgefallen (mea culpa!). Da muss 
          wohl irgend ein übermotivierter Pazifist (ich bin 
          eigentlich selber ein Pazifist, nur nicht übermotiviert!) herumretuschiert 
          haben. Ein klarer Fall von Zensur. Wenn Ihr jetzt mal mit der Maus über 
          das Bild geht, könnt ihr vergleichen. Ausserdem habe ich mir die 
          CD seit langem mal wieder angehört. Es ist zwar immer noch keine 
          meiner Lieblingsplatten, aber meine erste Schnellschuss-Bewertung ist 
          deutlich zu negativ und oberflächlich ausgefallen (eben ein Schnellschuss). 
          Eigentlich eine gut rockende Gitarrenplatte. | 
| Otis Redding: "The Soul Album" (Stax/Volt, 1966) | 
|  Damals waren Covergirls nix ungewöhnliches auf den Plattenhüllen - 
        wenn der thematische Bezug auch oft nicht da war. Aber wen interessiert 
        das schon? Zumindest war es nicht mehr ganz so ungewöhnlich, dass 
        das Covegirl nicht blass und blond war. | 
| Roxy Music (Island, 1972) | 
|  Roxy Music hatten damals immer irgendwelche hübschen, meist leicht bekleideten 
        Mädels auf dem Plattencover. Ich bin zwar nie ein grosser Fan der 
        Band gewesen, aber das Debütalbum ist auf jeden fall ziemlich klasse. 
        Vor allem war Eno noch dabei. | 
| Spain: "I Believe" (Restless, 2001) | 
|  Liebeslieder im Zeitlupentempo, aber kein Kuschelrock, wie das Cover vielleicht suggerieren 
        mag, von Josh Haden, der hier singt, komponiert, produziert und 
        den Bass spielt und dabei von Akustikgitarrist Merlo Pedlowski, 
        Drummer Will Hughes und E-Gitarrist/Keyboarder Shon Sullivan 
        unterstützt wird. Sein Vater ist übrigens der weltberühmte 
        Jazzbassist Charlie Haden. Die Wahl des Instruments und das Talent 
        (fast) wie beim alten Herren, aber musikalisch geht´s in eine völlig 
        andere Richtung. Kann man am ehesten noch mit Mark Kozelek und 
        seinen Red House Painters 
        vergleichen. Das Label Restless hat sich sonst eigentlich eher einen Namen 
        mit Bands aus der Krachfraktion gemacht. | 
| This Mortal Coil: "Blood" (4AD, 1991) | 
|  Alle drei Alben von This Mortal Coil, dem Studioprojekt des 4AD-Labels-Chefs 
        Ivo Watts-Russell, kommen für diese Themenseite in Frage, 
        aber auf "Blood" kann man das Covergirl am deutlichsten erkennen! |