Die Stimmung ist Jazz. Die Ikone ist Rickie Lee Jones. Die Stimme wird einfach immer besser. Rickie Lee Jones' neuestes Album »Pieces Of Treasure« (BMG Modern) ist ein Wiedersehen mit ihrem lebenslangen Freund, dem legendären Produzenten Russ Titelman, der Jones' Star-Alben mitproduziert hat, ihr Debüt Rickie Lee Jones von 1980 und das bahnbrechende Pirates.
Großartiger Jazz imitiert nie das, was bereits gemacht wurde. Im Laufe ihrer Karriere hat die mit einem Grammy ausgezeichnete Singer-Songwriterin eine außerordentlich breite Palette von Songs interpretiert, oft auf ein und demselben Album (David Bowie lobte öffentlich ihre Interpretation von »Rebel Rebel«). Sie hat gefeierte Alben mit Jazz-Bezug aufgenommen, darunter »Girl At Her Volcano« und »Pop Pop«, aber bis jetzt hatte sie dem American Songbook noch nie ein ganzes Album gewidmet.
»Pieces Of Treasure« - der Titel ist eine Anspielung auf Pirates - wurde fünf Tage lang im Sear Sound in New York City aufgenommen und begleitet von einem Quartett bestehend aus Rob Mounsey am Klavier, dem Gitarristen Russell Malone, dem Bassisten David Wong und dem Schlagzeuger Mark McLean. Es ist ein elegantes, einfaches und gefühlsbetontes Werk, das aus Jones' eigenem Leben und ihren Erfahrungen stammt.
.​.​.​die Stimme der Künstlerin steht im Vordergrund.​ Alles ist stimmig produziert und unverfälscht eingefangen.​
(MINT, Juli 2023)
Wer nicht spätestens jetzt zum Fan von Rickie Lee Jones wird, verpasst etwas.​ Ein Meisterwerk.​
(STEREO, Juli 2023)