| Ein matter Chromglanz umschimmert dieses Album. Es sind ausschließlich 
        kanadische Songs, welche die Kanadierin k.d. lang hier covert, und oft 
        erstrahlen sie hochachtungsvoll sinfonisch. Sie geht auf Nummer Sicher, 
        erwählte Klassiker und keine Kuriositäten: "After the Goldrush" 
        und "Helpless" von Neil Young, Leonard Cohens "Halleluja" 
        und "Bird on the Wire", dazu gut Abgehangenes von Joni Mitchell 
        ("Case of you", "Jericho") und Bruce Cockburn ("One 
        Day I walk"), ergänzt um Songs von Jane Siberry, Ron Sexsmith 
        und - warum nicht? - k.d. lang. Die Sängerin bettet die Lieder auf 
        die Daunenklänge von Gitarre, Klavier und Streichern, und sie singt 
        sie so, als stellte sie kostbare Vasen in Vitrinen aus Mahagoni. Ein edles, 
        vielleicht zu bruchlos schönes great canadian songbook.  (mw, Kulturnews) | 
  
    | 10. Album insgesamt, Nonesuch-Debüt und erstes neues Studioalbum 
        seit 'Invincible Summer' von 2000 der berühmten Kanadierin. Die 11 
        Tracks, darunter mit 'Simple' nur ein eigener Beitrag aber gleich 10 hochkarätigste 
        Coverversionen, sind durchweg mit kleiner Kernband plus Streichorchester 
        arrangiert. Das ergibt eine phänomenale Stimmung zwischen Folk und 
        Pop, Balladen und Chansons, der die Lang mit ihrem einzigartigen Gesangsstil, 
        in dem sich Kunst und Gefühl wieder mal trefflich nähern, deutlich 
        im Vordergrund strahlen lässt. Die Band besteht aus ihren langjährigen 
        Weggefährten Ben Mink (Guitars), Ted Borowiecki (Tasten, Akkordion) 
        und David Piltch (Bass). Die Fremdtitel, die sie sich hier ganz zu eigen 
        macht, stammen je zwei Mal von Neil Young ('After The Gold Rush', 'Helpless'), 
        Joni Mitchell ('A Case Of You', ganz toll: 'Jericho'), Leonard Cohen, 
        Jane Siberry und je ein Mal von Ron Sexsmith und Bruce Cockburn. Kanadier 
        voll unter sich!!  (Glitterhouse) |