| Johnny Cash: "Ride This Train" (Columbia, März 1960) |
Ein
frühes Cash-Album, auf das ich aber neulich erst gestossen bin. Alle
Lieder haben was mit Zügen zu tun. Sozusagen ein "Konzeptalbum",
obwohl es so was damals wohl noch nicht gab. Enthält keinen der üblichen
Cash-Klassiker, die man schon von ...zig Zusammenstellungen kennt. Und
das ist gut so. |
| Miles Davis: "Sketches Of Spain" (Columbia, April 1960) |
Obwohl
ich wie viele andere im Musikunterricht mit diesem Klassiker der orchestralen
Jazz gequält wurde, muss ich zugeben, dass diese Zusammenarbeit von
Miles Davis und dem Dirigenten und Arrangeur Gil
Evans ein Meisterwerk ist. Mein Verständnis für Orchestermusik
zu entwickeln hat eben ein bisschen länger gedauert. |
| Tina Brooks: "True Blue" (Blue note, 1960) |
Tina
Brooks ist Blue Note-Tenorsaxofonist nie so bekannt geworden wie Sonny
Rollins, John Coltrane, Joe
Henderson, Wayne Shorter oder Hank
Mobley. Deshalb ist wohl auch vielen diese schöne Hardbop-Session
mit Freddie Hubbard (tp), Duke Jordan (p),
Sam Jones (b) und Art Taylor (dr) entgangen. Sommermusik. |
| John Coltrane: "Giant Steps" (Atlantic, 1960) |
Im
Quartett mit Paul Chambers (Bass),
Tommy Flanagan (Piano) und Art
Taylor (Schlagzeug) eingespielter und von Atlantic-Legende Tom
Dowd produzierter Klassiker des Modernjazz. Viele der Coltrane-Kompositionen
sind schon lange Bestandteil des Jazz-Standardrepertoires, z.B. der Titelsong
und "Naima".
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| Hank Mobley: "Soul Station" (Blue Note, 1960) |
Hank
Mobley hat als Tenorsaxofonist zwar nie den Bekanntheitsgrad von John
Coltrane oder Sonny Rollins erreicht
und war sicherlich nicht so "innovativ" wie Coltrane, hat aber
nichtsdestotrotz ein paar ausgezeichnete Alben aufgenommen. Dieses "typische
Blue Note-Album" gilt zu recht als eines seiner besten. Mit dem unvergleichlichen
Art Blakey am Schlagzeug, sowie Wynton Kelly am Piano und
Paul Chambers am Kontrabass, beide Mitglieder vom Miles Davis
Quintet und auch auf dessen legendärem Album "Kind
Of Blue" dabei. |