Das zweite Album von Yorkston/Thorne/Khan folgt dem von Kritikern gefeierten Banddebüt "Everything Sacred" (2016) und präsentiert ein Zusammenspiel verschiedener Strömungen wie dem Nordindischen Sarangi, Jazz-gefärbtem Bass mit Reminiszenzen an Danny Thompson und einer Akustik Gitarre, die den Folk- & Blues-Koryphäen Elizabeth Cotton, Dick Gaughan und Mississippi John Hurt Tribut zollt - und drei sehr unterschiedlichen Vokalisten: James Yorkston (East Neuk of Fife), Jon Thorne (Isle of Wight) und Suhail Yusuf Khan (Neu Delhi).
"Neuk Wight Delhi All-Stars" ist eine Sammlung von traditionellen indischen und britischen Folksongs, wunderschönen Originalen und eigenwilligen Coverversionen, die nicht nur klassische Musik aus Indien und Jazz zusammenbringt, es zitiert ebenfalls Reggae, irischen Dudelsack und den Einfluss des madagassischen Gitarristen D'Gary.
Über diese Bandbreite sagt Thorne: "I think YTK is a fine example of how music operates without boundaries as a common international language and a source of cross-cultural unity. It's an important message in the times that we live in."
Die grenzübergreifende Fusion aus meditativer indischer Klassik, Jazz und Akustik-Folk wirkt entspannt, harmonisch und präsentiert anspruchsvolle Weltmusik frei von Moden oder Trends.
(Stereo, Mai 2017)