Welcome to the familiy: Pat Johnson, Songwriter aus dem Clan von Leonhard
Cohen über John Martyn bis Alan Taylor, spielt eine schöne Akustikgitarre
und seine Songs sind private Gedichte eines Einzelgängers über
das Leben und seine Episoden, über Frauen, Einsamkeiten und Eifersucht,
voll von Bildern und Metaphern. Die Musik ist etwas für ruhige Tage,
besser noch Abende, allein mit einem Drink und der Absicht sich weit weg
vom Alltäglichen in Gedanken zu verlieren. Es rockt soft, Bläser
liefern Soul-Anklänge, Blues stellt sich ein, alles klingt sympathisch
unplugged und verlockt zum Mitsummen. Sorgfältig produziert erfreuen
abwechslungsreiche Arrangements, nur einige fade-outs dauern entschieden
zu lang! Nichts Revolutionäres, aber auch nicht "déja
vu". Unterstützt von guten und teils bekannten KollegInnen (u.a.
Penelope Houston), schöne Songs in guter Handarbeit - und das ist
heute schon was!
Ingo Rasch (www.discover.de)
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