Mit »The Monster Who Hated Pennsylvania« erscheint das 17. Studioalbum des aus Seattle, Washington stammenden amerikanischen Singer-Songwriters. Sein Werk zeichnet ein enormer Reichtum an stilistischen Raffinessen und das anspruchsvolle Verweben mannigfaltiger Genreelemente aus. Mit dem neuesten Kapitel »The Monster Who Hated Pennsylvania« fügt Jurado seinem OEuvre die erste Veröffentlichung auf seinem eigenen, neu gegründeten Label Maraqopa Records hinzu.
Das Album besteht aus zehn intensiven Songs, die Geschichten von Menschen erzählen, die schlimmen Umständen trotzen. Das vom Künstler selbst produzierte Album gehört klanglich zu seinen exponiertesten Arbeiten. Einflüsse waren der einzigartige Sound von Alben wie Lou Reeds »The Bells« oder Paul McCartneys »Ram«. Düstere Szenerien und Geschichten des Zwielichts sind seit langem fester Bestandteil von Jurados Songs über Geister, Mörder, grausame Liebhaber oder den falschen Messias.
Auf »The Monster Who Hated Pennsylvania« wirken die Inhalte mehr geerdet, fast schon aus dem Lebensalltag zitiert und von gewöhnlichen, aber nicht weniger gewaltigen Katastrophen gezeichnet: ein sich auf eine Stadt zubewegender Wirbelsturm, Amnesie, Krankheit oder belastete wie belastende Beziehungen.