Die Hamburgerin liefert mit ihrem Debütalbum ein echtes Kleinod ab – im wahrsten Sinn des Wortes: eine kleine, vielleicht gar nicht so offensichtliche Kostbarkeit. Irgendwie ist hier alles sanft und zart und winzig. Die Instrumentierung ist eigentlich recht üppig: Bass, Drums, Gitarre, Piano, aber alles bleibt konsequent reduziert, leise und zurückgenommen. Was wiederum Alins Stimme freien Raum zur Entfaltung lässt. Den nutzt sie mit warmem Timbre und kleinen Reminiszenzen an Katharina Franck von den Rainbirds. Die Songs sind folky strukturiert, gerne aber auch etwas komplexer, mit vielen Breaks und Tempowechseln, dabei offensichtlich von Joni Mitchells Songwriting inspiriert. Die Texte wechseln zwischen deutsch und englisch, beides funktioniert gleich gut. Die gelassene Zurückgenommenheit der Musik entfaltet beim Hören eine kontemplative Wirkung und ist wirklich perfekt für diesen regnerischen Sonntagnachmittag, an dem ich dies hier schreibe. Eine faszinierende Stimme mit ganz toller Band.
(Joe Whirlypop, Glitterhouse)
Eine Stimme wie eine Kuscheldecke: Alin Coen wird man so schnell nicht mehr los, wenn man sie erstmal im Ohr hat. und ihr Debütalbum Wer bist du? sollte man auf dem Zettel haben.
(popwolf. de)
Alle Achtung: Es hat schon lange keine Sängerin mehr gegeben, die sich dermaßen ins Klangbild ihrer Kompositionen fallen lässt und darin herumschwimmt, wie Alin Coen das tut ... Das ist in jeder Beziehung beeindruckend.
(gaesteliste. de)
Das Debüt-Album ist da. Ein Album, was schlicht daher kommt, aber doch packend in den Bann zieht.
(alternativenation. de)
Wie Eingangs beschrieben ist es der Band gelungen, ein Album ohne Ausfälle zu produzieren, ein Album, das bei jedem Hören neue Dinge zum Vorschein bringt. Dieses Album ist jedem Fan anspruchsvoller Popmusik zu empfehlen.
(musikansich. de)