11er der US-Band von D.Heumann, der z.T. mit Richard Thompson verglichen wird. Naja. Vielleicht, weil er ebenfalls (und zwar oft hier!) folk-nahe Melodie (englisch geprägt) in Rock überführt. So klingt´s z.B. mal fast wie Fairport Convention in gemäßigt heavy. Ein wenig oder mächtig heavy kommt hier das meiste, ist bestimmendes Merkmal, ob Cream (ohne Blues)/Mountain (ohne Hard Rock, der eh nur 1x anklingt) meets Horslips (!), geiler groovender Modern-Heavy-Psychedelic/Fuzz-Rock im Lava-Fluß oder Jam-artiger Heavy Rock (1x ein Hauch Space, Ethno, 1x mit psychedelischem Gestus und irgendwie Kyuss-ähnlich). Dazu eine ausgesprochen melodische und schöne schlichte Ballade und doch ein Song, der direkt an Richard Thompson erinnert – den kantigsten, rockigsten. Zentral: Seine tolle Gitarre, auch ausgedehnte Trips (3 Stücke laufen 7-10 Min.). Bergeweise Fuzz. Tip! (dvd)
(Glitterhouse)