Die beiden Jayhawks-Köpfe sind wieder vereint. Und sie klingen wie eine Lagerfeuerversion ihrer früheren Band. Akustikgitarren und Vocals (gerne auch zusammen) bestimmen das Klangbild, sanft unterfüttert von einer zurückhaltend agierenden Rhythmusgruppe, sowie Tupfern von Orgel, E-Gitarre und Banjo.
Irgendwo zwischen Ballade und Midtempo reiht sich ein Song an den anderen (insgesamt 13), dabei durchmessen sie das weite Feld von Americana, Folk, Country und klassischem Singer/Songwriter. Unspektakulär eigentlich, relaxed to the max, aber eben wegen der Stimmen, des hohen Niveaus des Songwritings und der wohligen Erinnerungen, die immer wieder aufkommen, eine rundum herzerwärmende Angelegenheit.
(Glitterhouse)
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